DJI Mavic Mini Drohne : Für Einsteiger und Profis

Ich hatte schon früher einmal eine günstige Drohne. Da diese aber schwer zu steuern war und auch keine gute Bildqualität aufwies, bin ich nicht lange dabei geblieben.  Eher zufällig sah ich einige super Bilder von einem Fotografen, der gerade ein Drohnenprojekt verwirklichte. Natürlich schrieb ich ihn direkt an und fragte nach seinem Modell und so kam ich auf die DJI Mavic Mini Drohne*, welche ich mir in der „Fly More Combo“ gekauft habe.

Unboxing der DJI Mavic Mini Drohne

Bereits die Verpackung machte einen hochwertigen Eindruck. Alles war sicher verpackt und als ich die Drohne das erste Mal in der Hand hatte, war ich echt erstaunt, wie leicht und wie klein sie wirklich ist. Soviel Technik in diesem kleinen Gerät, wahnsinn.

Der erste Flug

Ich habe mir vorab einige Videos zum Thema angeschaut und daher wusste ich genau was zu tun ist. Nachdem die Akkus geladen waren und die „Fly App“ heruntergeladen war, ging es für mich zu einem nahegelegenen Sportplatz um erste Aufnahmen zu machen. Ich habe mich wie ein kleines Kind gefühlt, was ein tolles Spielzeug geschenkt bekommen hat. Alle Dinge, die mich früher an Drohnen störten, sind schnell vergessen. Wirklich jeder kann sehr schnell die Drohne fliegen, auch ohne Vorkenntnisse. Das Gerät speichert Fotos und Videos auf der eingelegten Speicherkarte (ich habe mich für dieses* Modell entschieden). Am Besten direkt nach dem Flug die Bilder noch auf das Smartphone übertragen.

Was ist sonst zu beachten?

Grundsätzlich sollte man sich an die aktuelle EU-Drohnenverordnung halten. Diese regelt die Rahmenbedingungen,  welche der jeweilige Drohnenbesitzer erfüllen muss.

Durch das geringe Gewicht der DJI Mavic Mini* (ca.249g), hat diese im Verhältniss am wenigsten Auflagen. Ein Mavic Mini-Besitzer muss sein Fluggerät bei der Haftflichtversicherung integrieren. Ansonsten müssen natürlich die allgemeinen Regeln, wie bei allen anderen Drohnenbesitzern auch eingehalten werden. Es gibt generelle Flugverbotszonen, Zonen bei denen eine Genehmigung angefragt werden muss, und natürlich auch freie Gebiete.

Zubehör für die Mavic Mini Drohne

Da die Verbindung zur Drohne über WLAN erfolgt, können Störfaktoren wie Bäume oder andere Objekte die ebenfalls funken, die Reichweite der Verbindung deutlich beeinflussen. Hierfür gibt es sogenannte „Range Extender“, die das Signal gebündelt zur Drohne schicken und somit eine deutlich größere Reichweite ermöglichen. Hier muss nur darauf geachtet werden, dass die Fernbedienung immer in Richtung Drohne zeigt. Ich habe mir dafür den Hensych Range Extender* für kleines Geld gekauft und bin damit sehr zufrieden.

In schwierigem Gelände empfiehlt sich außerdem ein Drohnen-Landepad* für einen sicheren Start und eine gute Landung. Durch ein solches Pad wird der Kardanring und die Linse der Drohne geschützt.

Ich empfehle euch zusätzlich die kostenlose App „AirMap“. Diese gibt einen guten Überblick über die Flugzonen und Verbote auf einer übersichtlichen Karte.

Fazit

Die DJI Mavic Mini* ist für mich eine gute Allround-Drohne, die besonders für Einsteiger, aber auch für Profis geeignet ist. Natürlich kommt es immer auf den gewünschten Einsatzort an. Teurere Drohnen haben oft noch mehrere Videofunktionen, eine noch höhere Auflösung und größere Reichweite. Jedoch sollte man sich überlegen, ob man diese zusätzlichen Features wirklich braucht. Ich bin zum Entschluss gekommen, dass die Mini-Drohne für mich die perfekte Drohne ist. Insgesamt gebe ich daher 4/5 Sternen.

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